Kalymnos Ferien
Bilder Kalymnos
Schon seit über 500 Jahren hat das Tauchen nach Schwämmen hier Tradition. Die Schwammtaucher verlassen im Frühjahr die Insel und kehren nach etwa fünf Monaten zurück. Dieses Ereignis wird mit einem ausgelassenen Willkommensfest begangen. Für Urlauber gehören die Schwämme zu den beliebtesten Mitbringseln. Es gibt auf der Insel einen kleinen Flughafen, der die Anreise erleichtert. Neben Badegästen fühlen sich auch Kletterer von der gebirgigen Insel angezogen.
Urlaub auf Kalymnos - Erholung pur
Die felsige Küste mit dem kristallklaren Wasser ist ein Eldorado für Schnorchler. Windgeschützte Kiesstrände sind an der Westküste der Insel zu finden. Dort liegen die Ferienorte Myrties, Masouri und Armeos mit verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten, Tavernen und Geschäften. Mit dem Boot können Ausflüge zu den kleinen Inseln Telendros und Pserimos unternommen werden. Auf Telendros gibt es einige Unterkünfte und Tavernen. Das Örtchen Vathy im Osten ist eine gute Empfehlung für Urlauber, die Ruhe und Erholung suchen. Das umliegende Tal ist mit seinen kleinen Kapellen, den Ruinen von Tempeln, den alten Häusern und den Höhlen an den Hängen des Klastani ein Paradies zum Wandern und Entdecken. Kalymnos hat sich in den letzten Jahren zu einem Treffpunkt der Sportkletterer aus aller Welt entwickelt. Mit ihren vielen Höhlen und dem gebirgigen Inland ist die Insel perfekt für diese Sportart. Tagestrips nach Leros, Kos und in die Türkei sorgen für Abwechslung im Urlaub auf Kalymnos. Wer kein Mietfahrzeug nutzen will, um sich auf der Insel fortzubewegen, nutzt das gut ausgebaute Busnetz. Mit Booten kann man sich zu nahezu unberührten Stränden bringen lassen, um dort erholsame Stunden am Meer zu verbringen. Ein lohnendes Ausflugsziel ist die alte Inselhauptstadt Chora mit ihren Ruinen aus der Zeit der byzantinischen und venezianischen Herrschaft. Hoch über der Stadt thront das Kastell, von dort oben bieten sich herrliche Ausblicke über die Insel.
Die Inselhauptstadt Pothia entdecken
Hübsch bemalte Häuser ziehen sich vom Hafen Pothias malerisch an einem Hügel hoch. An der Hafenpromenade laden zahlreiche Restaurants und Bars zum Verweilen ein. Dort kann man den Menschen im Hafen bei der Arbeit zuschauen. Vor einigen Tavernen sind Tintenfische zum Trocknen aufgehangen. Bei einem Bummel durch die Stadt erhalten die Urlauber Einblicke in das Leben der Einheimischen, die hier ihren Tagesgeschäften nachgehen. Pothia gilt mit seinen Banken und traditionellen Geschäften als das Handelszentrum des Dodekanes. Auch Krankenhäuser, Arztpraxen und Schulen sind hier vorhanden. Die gepflegten historischen Häuser prägen das Bild der Stadt. Es gibt einige Schwammgeschäfte, die über ein angeschlossenes kleines Museum verfügen. Eindrucksvoll wirkt die Kirche Sotiros Christou im Stadtbild, im Inneren sind kostbare Fresken und Ikonen zu bestaunen. Das archäologische und folkloristische Museum ist in einer viktorianischen Kaufmannsvilla untergebracht und zeigt viele wertvolle Funde der Insel.